Die schnelle, flexible, zuverlässige und kostengünstige Mobilität von Gütern und Personen ist und bleibt ein entscheidender Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen im nationalen und internationalen Wettbewerb. Während der Infrastrukturausbau der Verkehrsentwicklung an vielen Stellen noch immer deutlich hinterher hinkt und zentrale Infrastrukturvorhaben wie etwa der A1-Lückenschluss weiter ausstehen, wachsen zugleich die Anforderungen an die Mobilität kontinuierlich an.
Technische Innovationen, veränderte Bedürfnisse der Mobilitätsnutzer, ein wachsendes Bewusstsein für ökologisches Handeln und ehrgeizige Ziele zur Begrenzung der verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen werden immer mehr zum Treiber einer neuen Mobilität, die smarter, vernetzter und weniger fossil sein wird.
Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Trier hat die Diskussion um eine Verkehrswende mit Einführung alternativer Antriebe und neuer Mobilitätsformen zum Anlass genommen, unter dem Titel „Neue Wege für Mobilität und Verkehr“ ein neues, gemeinsam mit den IHKs in Rheinland-Pfalz und dem Saarland getragenes Verkehrsleitbild zu verabschieden. Die auch künftig notwendigen Infrastrukturprojekte wie der A1-Lückenschluss oder die Westumfahrung Trier werden darin ebenso in den Blick genommen wie der technologieoffene Ausbau alternativer Antriebe und Mobilitätsformen.
Verkehr bleibt ein Thema mit vielen widersprüchlichen Interessen und teils emotional geführten, politischen Debatten. Mit dem aktualisierten Verkehrsleitbild möchte die IHK Trier die Perspektive der Wirtschaft sichtbar machen und sich in der verkehrspolitischen Diskussion für eine Verkehrswende mit Augenmaß und planbaren Zielen einsetzen.
Nähere Informationen zu den verkehrspolitischen Positionen der IHK Trier und den von der Wirtschaft geforderten Infrastrukturprojekten in der Region Trier finden Sie unter Downloads im aktuellen Verkehrsleitbild der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz-Saarland und dem IHK-Positionspapier „Mobilität sichern – Infrastrukturprojekte Region Trier“.
Standortpolitik
Wilfried Ebel
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