Das Förderprogramm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) „Investitionen für Beschäftigung“ startet zum 1. Juni eine neue Wettbewerbsrunde in Ägypten, Äthiopien, Côte d’Ivoire, Ghana, Ruanda, Senegal und Tunesien starten. Gesucht werden Projekte, die das Potenzial haben, eine bedeutende Anzahl an Arbeitsplätzen zu schaffen. In drei dieser Länder gibt es eine Sonderkategorie „Klima“.
Vom 1. bis 30. Juni 2023 können Unternehmen sowie öffentliche und gemeinnützige Träger ihre Investitionsvorschläge einreichen. Bewerbungen werden in vier Kategorien angenommen. Sie reichen von rein privatwirtschaftlichen Vorhaben bis zu öffentlichen Infrastrukturprojekten.
Wichtig ist, dass jedes Projekt zur dauerhaften Schaffung von Arbeitsplätzen im Privatsektor des Partnerlandes beiträgt. Das Programm finanziert nur ausgearbeitete Projektvorschläge, deren Umsetzung noch nicht begonnen hat. Sie müssen begründete Chancen für eine operative und finanzielle Nachhaltigkeit bieten.
Alle Antragsteller müssen juristische Personen sein, die in einem Land in Afrika oder Europa registriert sind. Es werden je nach Projekttyp in Form von Zuschüssen 25 Prozent und 90 Prozent des Projektvolumens bezuschusst. Das Volumen der Zuschüsse reicht von 1 Mio. Euro bis 10 Mio. Euro. Detaillierte Infos gibt es hier.
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