In einem Kooperationsprojekt der rheinland-pfälzischen Industrie- und Handelskammern mit dem Statistischen Landesamt ist ein sogenannter Regionalmonitor erarbeitet worden. Die Publikation referiert Dutzende wichtiger Wirtschaftsindikatoren auf Ebene der Verbandsgemeinden und ermöglicht damit eine Analyse der Wirtschaftsstruktur auf kleinräumiger Ebene. Die Daten werden übersichtlich in Tabellen- und Kartenform ausgewiesen.
Der Datensatz wurde darüber hinaus für eine Clusteranalyse genutzt, deren Ergebnisse den Kerninhalt des Regionalmonitors bilden. Diese statistische Methode ermöglicht es, Verbandsgemeinden oder Städte zu identifizieren, die – obwohl sie sich nicht in räumlicher Nähe zueinander befinden müssen – ähnliche Wirtschafts-, Innovations-, Bildungs-, Beschäftigungs- oder Demographiestrukturen aufweisen. Man kann hier also von statistischen Zwillingen sprechen.