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01.11.2021

PUR Mosel Will Bio-Weinen zum Erfolg verhelfen


Dieser Text ist vom 01.11.2021 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Mit dem neuen Weinportal www.pur-mosel.de will Unternehmer Joachim Molz das Geschäft mit Bio-Weinen beleben. PUR Mosel soll dem Bio-Wein von der Mosel mehr Aufmerksamkeit und gleichzeitig faire Erlöse für die beteiligten Winzer bringen. Zudem begibt sich Winzer-Quereinsteiger Molz mit seinem eigenen Weinberg auf Spurensuche über die Familie von Karl Marx.
Ein Defizit in der Vermarktung von Bio-Wein will Molz mit seinem auf die Mosel konzentrierten Informations- und Verkaufsportal beseitigen. Gleichzeitig hat er mit PUR Mosel ein Naturschutzprojekt ins Leben gerufen, um eine alte Weinbergslage wiederzubeleben.  Der 54-Jährige, der bislang als IT-Unternehmer tätig war, bewirtschaftet den Trierer St. Maximiner Kreuzberg am Kloster Bethanien. In dessen Nähe besaßen die Eltern von Karl Marx um 1820 einen eigenen Weinberg und ein Gartengrundstück.
Der PUR-Mosel-Gründer belebt hier ein besonderes Biotop, direkt in der Stadt Trier, mit alten Riesling-Rebstöcken im Steilhang, einer Streuobstwiese und vier Bienenvölkern. Rund einen Hektar Rebfläche hat er dort gepachtet.
Das Weinportal will auf der Homepage und in den sozialen Medien den Weg des konventionellen Winzers hin zur Öko-Zertifizierung erzählen und aus dem spannenden Alltag der bereits zertifizierten Bio-Winzer informieren. Zudem gibt es die Produkte der Winzer im Online-Shop zu kaufen.
Zu Beginn startet die Plattform mit acht Winzern: Clemens Busch (Pünderich), Thorsten Melsheimer (Reil), Harald Steffens und Marita Keß (Reil), Martin Schömann (Zeltingen), Timo Dienhart (Maring-Noviand) sowie Simon Ollinger (Perl-Sehndorf). Vier Umstellungsbetriebe auf dem Weg zum Bioweingut sind dabei: Martin Conrad (Brauneberg), Timo C. Stölben (Briedel), Dr. Carmen von Nell-Breuning (Kasel) sowie Dr. Marion und Alexander Rinke (Mertesdorf).

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