Für die Handels- und Dienstleistungsbetriebe in der Region ist Stefan Rommelfanger der neue Ansprechpartner bei der IHK Trier. Netzwerke schmieden, zu Innovationen motivieren, über Neuerungen informieren: Mit alldem würde er gerne sofort starten. Wenn denn Corona nicht wäre. Der Virus steht persönlichen Treffen und Veranstaltungen gerade im Weg. Auf der anderen Seite zeigt er die Dringlichkeit auf, sich auch im Handel digital aufzustellen.
So hat es sich der IHK-Handelsreferent auf die Fahnen geschrieben, die Betriebe davon zu überzeugen, dass sie online sichtbar sein müssen. Auch das Projekt Heimatshoppen muss er auf neue Beine stellen, schließlich fallen viele damit früher verknüpfte Veranstaltungen weg. „Ich könnte mir zum Beispiel Rabatt- und Gutschein-Aktionen als Anreiz für die Kunden vorstellen“, sagt der 35-jährige Trierer.
Kontakte zu Handelsbetrieben in der Region hat er schon in seiner Zeit als Mitarbeiter der City-Initiative Trier sowie einer Projektstelle bei der VG-Verwaltung Trier-Land geknüpft. Jetzt will der Diplom-Geograf dem Einzelhandel in der Region helfen, durch die Coronakrise zu kommen. So setzt sich die IHK Trier unter anderem dafür ein, dass verkaufsoffene Sonntage ohne Anlassbezug möglich sind – solange es Feste & Co. ja gar nicht geben darf.
Privat packt Rommelfanger gerne seinen Wanderrucksack und erkundet zum Beispiel die Traumschleifen an der Mosel. Und ab August packt er ihn dann auch mit Heimatshoppen-Werbung, um sie bei den Händlern zu verteilen – und ihnen für ihre stationäre und digitale Zukunft Mut zu machen.
Standortpolitik
Stefan Rommelfanger
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