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IHK Trier


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  • 10.06.2022

    IHK-Ausschuss für Handel und Standortmarketing

    In der Frühjahrssitzung des Ausschusses diskutierten die Mitglieder über Energie-Einsparpotenziale und Beschaffungsprobleme im Handel

  • Foto: Stefan Rommelfanger
    Standortpolitik

    Stefan Rommelfanger

    Tel.: 0651 9777-930
    Fax: 0651 9777-505
    stefan.rommelfanger@trier.ihk.de

Der Ausschuss für Handel und Standortmarketing hat in den Räumlichkeiten der IHK Trier endlich wieder in Präsenz tagen können. Die Ausschussmitglieder kamen am 7. Juni unter dem Vorsitz von Herrn Georg Stephanus zusammen, um über die aktuellen Herausforderungen der Branche zu diskutieren.

Aufgrund der steigenden Energiekosten erlangen die Themen Energiewende und Einsparpotenziale auch im Einzelhandel einen immer größer werdenden Stellenwert. Daher wurde Patrick Schütz vom Handelsverband Deutschland eingeladen um das Projekt ,,Klimaschutzoffensive‘‘ vorzustellen. Das Ziel der Initiative liegt in der Unterstützung von kleineren und mittleren Unternehmen. So sollen Energiesparpotenziale im Geschäft entdeckt werden, um langfristig Kosten zu sparen. Hierzu stellt die HDE-Klimaschutzoffensive auf ihrer Homepage www.hde-klimaschutzoffensive.de ein breites Informationsangebot zur Verfügung. In diesem Zusammenhang ergänzte IHK-Mitarbeiter Christian Kien über das Beratungsangebot der IHK Trier und stellte das Projekt ,,Energie-Scouts‘‘ vor. Hierbei setzen Auszubildende Energieeffizienz- oder Klimaschutzprojekte eigenverantwortlich im Ausbildungsbetrieb um. Sowohl Herr Schütz als auch Herr Kien raten den Unternehmern einen Energieberater zu konsultieren und bestehende Förderprogramme und auch Unterstützungsangebote zu nutzen.

Neben den steigenden Energiekosten und Preisexplosionen berichten die Ausschussmitglieder von branchenübergreifenden Beschaffungsproblemen infolge von Coronapandemie und Ukraine-Krieg. Die Ausführungen der Ausschussmitglieder spiegeln somit größtenteils die Ergebnisse der aktuellen Konjunkturumfrage der IHK Trier wider, wonach 76% der befragten Unternehmen negative Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit durch den Ukraine-Krieg erfahren. Die Handelsbranche betrachtet die aktuelle Geschäftslage und vor allem die Geschäftserwartungen dabei besonders kritisch. Inflation und Preissteigerungen beeinflussen zudem das Kaufverhalten. Die Ausschussmitglieder sind sich darin einig, dass mit einer zeitnahen Entspannung der Lage wohl kaum zu rechnen sei.

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