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IHK Trier


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  • 21.09.2022

    IHK-Ausschuss bei Tesla Automation

    Ausschuss für Wirtschafts- und Regionalentwicklung tagt in Prüm. Entwicklungschancen des ländlichen Raums diskutiert.

  • Foto: Dr. Matthias Schmitt
    Standortpolitik

    Dr. Matthias Schmitt

    Tel.: 0651 9777-901
    Fax: 0651 9777-505
    schmitt@trier.ihk.de

Auf Einladung der Tesla Automation GmbH fand die Herbstsitzung des IHK-Ausschusses für Wirtschafts- und Regionalentwicklung unter der Leitung von Dr. Bernhard J. Simon in Prüm statt. Inhaltlich setzen sich die rund 25 anwesenden Mitglieder des Gremiums mit den Chancen und Risiken auseinander, denen sich Unternehmen gegenübersehen, die ihren Standort im ländlichen Raum haben.

Professorin Gabi Troeger-Weiß skizzierte in einem kompakten Impulsvortrag zunächst vier wesentliche Aktionsfelder, die insbesondere auch die wirtschaftlichen Entwicklungschancen ländlicher Räume wesentlich beeinflussen: Digitalisierung, Fachkräftesicherung, Dekarbonisierung und Entbürokratisierung. Sie stellte die regionale wirtschaftliche Entwicklung anhand verschiedener Indikatoren, kartiert auf Verbandsgemeindeebene, dar und skizzierte anschließend ein Stärken- und Schwächenprofil des hiesigen Wirtschaftsraums. Sie betonte die Wichtigkeit, die Zielsetzung gleichwertiger Lebensverhältnisse auf politischer Ebene weiterzuverfolgen und den ländlichen Raum durch massive Investitionen in die digitale Infrastruktur aufzuwerten.

Lothar Thommes, Managing Director bei Tesla Automation, stellte die Entwicklung und die Geschäftsphilosophie des Unternehmens vor. Man sei Weltmarktführer bei der Herstellung hochautomatisierter Produktionslinien und habe durch eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung die Anzahl der Mitarbeiter am Standort Prüm in den vergangenen sechs Jahren auf nun über 1000 nahezu verdoppeln können. Großen Wert legt Tesla Automation auf die Ausbildung und hat allein 2022 40 neue Auszubildende eingestellt. Wesentlicher Treiber des Erfolgs sei die Kombination von höchster Produktqualität und Schnelligkeit. Gleichwohl sei es eine Herausforderung für viele Unternehmen, ihre Mitarbeiter an den Standort zu binden. Daher bedürfe es intensiver politischer Anstrengungen, um die regionale Standortattraktivität nachhaltig zu stärken. Den inhaltlichen Abschluss der Sitzung bildete eine geführte Unternehmensbesichtigung.

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