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IHK Trier


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  • 01.03.2022

    Ausbildungsberatung in besonderen Zeiten

    Unser Auftrag: Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen

  • Foto: Petra Scholz
    Ausbildung

    Petra Scholz

    Tel.: 0651 9777-320
    Fax: 0651 9777-305
    scholz@trier.ihk.de

    Foto: Thomas Mersch
    Ausbildung

    Thomas Mersch

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    Fax: 0651 9777-305
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    Foto: Jürgen Thomas
    Ausbildung

    Jürgen Thomas

    Tel.: 0651 9777-330
    Fax: 0651 9777-305
    thomas@trier.ihk.de


Dieser Text ist vom 01.03.2022 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Zufriedene Ausbilder, zufriedene Auszubildende – und reichlich Wissen und Können, das vermittelt wird: Dafür setzen sich die Ausbildungsberater der IHK ein. Petra Scholz, Jürgen Thomas und Thomas Mersch leisten ihren Beitrag dazu, dass die Ausbildung und Umschulung in der IHK-Region Trier ein möglichst hohes Qualitätsniveau hat und Abbrüche von Verträgen vermieden werden.
Wegen der Corona-Pandemie ist die Anzahl der direkten persönlichen Beratungen in den vergangenen zwei Jahren spürbar zurückgegangen. „Das Beraterteam hat in dieser Zeit die Kontakte per Videogespräch oder Telefon gepflegt, denn der Beratungsbedarf war auch wegen der Pandemie groß“, beschreibt Ulrich Schneider, Geschäftsführer Ausbildung, die Situation.

Beratungsoffensive 2022
„In diesem Jahr ist es unser Ziel, unter Wahrung der Corona-Bestimmungen die Zahl der persönlichen Betriebsbesuche wieder deutlich zu erhöhen und damit den direkten Kontakt mit unseren Ausbildungsbetrieben stark zu intensivieren“, sagt Schneider weiter. Denn gerade schwierige Beratungsthemen ließen sich eben doch persönlich besser besprechen. Wenn Unternehmen dagegen weiterhin den virtuellen Austausch bevorzugen, sei dies selbstverständlich möglich.
Die Arbeit der Berater beschränkt sich aber nicht nur auf die Hilfestellung für Betriebe, im Fokus stehen genauso die Auszubildenden. Ein in diesem Zusammenhang wichtiges Instrument sind die Beratungstage in den Berufsbildenden Schulen. „Wir bieten in jeder Schule der Region Beratertage an. Dank ihnen konnten wir die Hemmschwelle abbauen, die für Auszubildende manchmal vor einer Kontaktaufnahme mit der IHK besteht“, beschreibt Ausbildungsberater Jürgen Thomas die damit verbundene Idee.

Berater beugen Streit vor
Oft seien Kleinigkeiten dafür verantwortlich, dass es in Ausbildungsverhältnissen zu Unstimmigkeiten kommt. So wie bei Jennifer, die sich bei einem der letzten Sprechtage hilfesuchend an Jürgen Thomas gewandt hat. „Ich war mir nicht ganz sicher, ob mein Ausbilder meine Berufsschultage richtig mit meinem Arbeitszeitkonto verrechnet, hatte aber nicht den Mut, dies im Betrieb anzusprechen. So kam es für mich wie gerufen, als mich mein Klassenlehrer darauf aufmerksam gemacht hat, dass ich direkt in der Schule mit einem Ausbildungsberater der IHK über meine Situation sprechen kann“, sagt sie.
Schnell habe sich im Gespräch gezeigt, dass die Vermutung der Auszubildenden gerechtfertigt war. „Daraufhin habe ich Jennifer ermutigt, mir die Erlaubnis zu geben, mit ihrem Ausbilder sprechen zu dürfen, den ich dank meiner langjährigen Tätigkeit gut kenne“, sagt Thomas. So konnte er bei einem Betriebsbesuch die Unstimmigkeiten beheben. „Auf diese Weise war es sehr einfach möglich, meine Ausbildungssituation zu verbessern. Dafür bin ich sehr dankbar“, freut sich die Auszubildende.

Berufsschulsprechtage und Azubi-Chat
Um die Sprechtage in den Schulen bei den Auszubildenden noch bekannter zu machen, nutzt das Beraterteam der IHK die bundesweite Aktion „Woche der Ausbildung“. „Vom 14. bis zum 18. März 2022 planen wir in allen neun Berufsschulen der Region jeweils einen Sprechtag“, kündigt Schneider an. Für den Fall, dass interessierte Auszubildende an den betreffenden Tagen nicht in der Schule anwesend sind, wird das Kommunikationsangebot vom Azubi-Chat ergänzt. „Der Chat wird in dieser Woche von montags bis freitags jeweils von 9 bis 17 Uhr aktiv sein. Alle Auszubildenden laden wir dazu ein, auch über diesen unkomplizierten Weg Kontakt mit uns aufzunehmen“, ergänzt Thomas. Der Chat steht unter https://www.ihk-trier.de/p/ Chat-5-21025.html zur Verfügung.
„Wir wollen alle Unternehmen und ihre Auszubildenden optimal unterstützen, damit alle Ausbildungsverhältnisse erhalten bleiben und möglichst erfolgreich abgeschlossen werden können“, so Schneiders Fazit.

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