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  • Weinregion Mosel

    Die Mosel mit ihren Nebenflüssen Saar und Ruwer ist eines der 13 deutschen Weinanbaugebiete und gilt als traditionelles Riesling-Anbaugebiet. Neben einer Vielzahl von Weingütern haben hier Wein- und Sektkellereien ihren Sitz, die ihre Erzeugnisse weltweit vermarkten.

  • Foto: Albrecht Ehses
    Wein & Tourismus

    Albrecht Ehses

    Tel.: 0651 9777-201
    Fax: 0651 9777-965
    ehses@trier.ihk.de

Das Anbaugebiet Mosel umfasst insgesamt rund 9.000 ha Rebfläche, die zu mehr als der Hälfte mit der Rebsorte Riesling bestockt sind. Weitere wichtige Rebsorten sind Müller-Thurgau (Rivaner), Kerner und Elbling, ergänzt durch Rotweinrebsorten wie Dornfelder und Spätburgunder. Die durchschnittliche Betriebsgröße liegt bei ca. 2 ha. Die Erzeugungsstruktur ist sehr differenziert: Es gibt sehr viele kleine Winzer, die in Steillagen mit viel Aufwand ihre Rebparzellen bewirtschaften.

Eine Vielzahl von Weingütern ist in der Direktvermarktung sehr aktiv. Die Kunden schätzen die Nähe zum Winzer und kaufen gerne in weinhistorischem Ambiente bei persönlicher Beratung deren Weinerzeugnisse ein, die vom Traubensaft über Winzersekt, Weinbrand bis hin zu Weinessig und Traubenkernöl reichen. Kleine Betriebe haben sich in einer Winzergenossenschaft organisiert und liefern dort ihre Trauben ab.

In der Region haben außerdem die größten Wein- und Sektkellereien Deutschlands ihren Sitz. Diese Unternehmen stellen sowohl Erzeugnisse der Mosel, als auch Weine aus dem übrigen Rheinland-Pfalz her und vermarkten diese in wichtigen Exportländern wie Großbritannien, USA oder Japan.
Auch in den Regalen des Lebensmittel- und Fachhandels hat der Moselwein eine besondere Bedeutung. Zirka 55 Prozent der gesamten Weinernte werden über diese Absatzschiene verkauft.

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