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02.03.2018

Arla Foods: Großinvestition in den Standort Pronsfeld


Dieser Text ist vom 02.03.2018 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Das Molkereiunternehmen Arla Foods plant 2018 Investitionen von mehr als einer halben Milliarde Euro, um das Firmenwachstum im Rahmen des Strategieprogramms „Good Growth 2020“ weiter voranzutreiben. In Deutschland sind Investitionen in Höhe von 65 Millionen Euro vorgesehen, ein Großteil der Mittel investiert das Unternehmen in die beiden großen deutschen Produktionsstandorte: rund 26 Millionen Euro in das Werk in Pronsfeld (Rheinland-Pfalz) und circa 20 Millionen Euro in den Standort in Upahl (Mecklenburg-Vorpommern).

In Pronsfeld, dem weltweit größten Arla-Werk, sollen mittelfristig die Kapazitäten für das Exportgeschäft ausgebaut werden. Daher soll im Herbst dieses Jahres mit dem Bau eines zweiten Milchtrockenturms zur Produktion von Milchpulver begonnen werden, vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen. Dafür sind 2018 rund zehn Millionen Euro vorgesehen und weitere circa 180 Millionen Euro in den kommenden zwei Jahren. Der Produktionsstart ist für 2021 geplant. Mit der Investition stärkt Arla Foods sein Auslandsgeschäft in strategischen Wachstumsmärkten außerhalb Europas, besonders in Südostasien und in Subsahara-Afrika. In diesen Regionen steigen das durchschnittliche Haushaltseinkommen und die Konsumentennachfrage nach nahrhaften Milchprodukten von hoher Qualität aus Europa.

Ein weiterer Schwerpunkt der Investitionen in Pronsfeld ist der Ausbau von Anlagen zur Verarbeitung von Milch aus gentechnikfreier Fütterung (GVO-freie Milch). Dieser Bereich wird erweitert, um künftig größere Teile des Produktportfolios aus Pronsfeld auch GVO-frei anbieten zu können und damit die steigende Kundennachfrage im deutschen Markt zu befriedigen.

„Das neue Investitionsprogramm unterstreicht die hohe Bedeutung unserer deutschen Werke innerhalb der Arla-Gruppe. Mit den zusätzlichen Mitteln können wir das Wachstum unseres Markengeschäfts und den Ausbau unseres Exportgeschäfts mit hochwertiger Milch unserer deutschen Landwirte weiter vorantreiben“, sagt Winfried Meier, Deutschland-Chef von Arla Foods.

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