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IHK Trier


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  • IHK Nachgefragt: Er schenkt Betrieben reinen Wein ein

    Weinexport will gerade bei kleinen Mengen wohl überdacht sein

  • Foto: Matthias Lex
    International

    Matthias Lex

    Tel.: 0651 9777-211
    Fax: 0651 9777-205
    lex@trier.ihk.de

Matthias Lex hat Wein im Blut. Klar, natürlich nur im übertragenen Sinn. Als Rioler Winzersohn steht er im Weinberg, seitdem er laufen kann. Seit Juni läuft er nur noch am Wochenende und sitzt den Rest der Woche: im IHK-Büro im Bereich International.

Alle Hände hat er dennoch voll zu tun, denn er ist nicht nur Ansprechpartner in Exportfragen für die Mitgliedsbetriebe der IHK Trier. Geht es um den Weinexport, hilft er Weingütern, -kellereien und -fachhändlern in ganz Deutschland weiter. Sie klärt der 31-jährige Weinbetriebswirt über Bestimmungen, benötigte Zertifizierungen, Etikett-Angaben und so weiter jenseits von Deutschland auf.

Darüber zum Beispiel, dass in den USA in jedem Bundesland andere Vorschriften gelten und der Handel immer über Importeure abgewickelt werden muss. Darüber, dass die Lieferung von Getränken mit mehr als 4,5 Prozent Alkohol nach Norwegen im ersten Schritt eine Registrierung beim staatlichen Alkoholmonopol erfordert. Oder auch über die Grenzwerte bestimmter Inhaltsstoffe im Wein. Und vieles, vieles mehr – Informationen übrigens, die im Exportportal für deutsche Weine enthalten sind, das die IHK Trier zusammen mit dem Deutschen Weininstitut betreibt. Oder wussten Sie, dass auch innerhalb von Europa kein Wein von Privat- zu Privatperson verschickt werden darf, ohne Steuern zu zahlen (wenn denn zum Beispiel eine Verbrauchssteuer erhoben wird, wie die Sektsteuer in Deutschland)? 

„Die Hürden können manchmal durchaus hoch sein, deshalb sollte man sich schon im Vorfeld die Bestimmungen genau anschauen und sich überlegen, ob es sich wirklich lohnt, in dieses Land Wein zu exportieren – das erfordert nämlich oft eine bestimmte Größenordnung“, rät Lex.

Und nach Feierabend? Klar, dann übernimmt in dieser Jahreszeit die Praxis wieder die Regie. Ab in den Weinberg…  

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